Friday, September 19, 2008

Desinteresse und Führergläubigkeit in Schwetzingen?

es ist doch interessant:
so gut wie alle parteien, die sich sonst die haare gegenseitig ausreißen, sind nun ausgerechnet für den kandidaten, der vielleicht diese wahl erst möglich gemacht hat, indem er sich aufstellen ließ, und vor allem sich von denen unterstützen lässt, die arg in der kritik stehen, den vorgänger gemobbt zu haben!
www.kloos-behebt.de

Tuesday, September 16, 2008

Nun geht man voll auf mich los...

dies aus einem "sozialen netzwerk", es geht darum, ob man armen menschen würde zugestehen sollte, oder nicht:
"Wer sind denn die Etablierten ?"
so fängt das an, und ich entgegne:

"Das fragt man mich öfters. Und warum, weil man von wirklich wichtigen ablenken will, um auf Nebensächlichkeiten einzugehen.
Kann sich die Schwetzingerin und der Schwetzinger was davon kaufen, wenn man solche Nebensächlichkeiten durchdiskutiert die keinen wirklich interessieren? Obwohl dazu schon einiges gesagt wurde, z:b. im Jugendgemeinderat, (der auf seiner HP ausführlicher wie für die Presse möglich darüber berichten könnte), wird auf nebensächliches eingeangen! Warum nicht über Klamotten und Gramatik diskutieren??
Billig, ich hätte mehr von einem Gewerkschafter erwartet. aber wo ist denn die Leistung nun seitens der SPD für den kleinen Mann in den letzten Jahren zu finden? Das ist doch wichtig, das interessiert doch, aber darauf wird nicht eingegangen!
Was also zum thema:- Steuererhöhungen mit der SPD, die vor der Wahl noch dagegen war?- Nebenkostenexplosion, die 'dank' der Politik immer derber wird, auch weil die Herren Politiker ja oft in den Konzernen sitzen, die abzocken wie verrückt!- immer weniger gescheite Jobs, ja wo ist denn da die Leistung der Etablierten?
Also mich weiter "Witzfigur" nennen, oder "Spaßkandidat" und sonst was, was einfach nur Diffamierung ist! Respekt! So sind die Gewerkschaften inzwischen geworden?
Außenseiter noch weiter ins Abseits zu drängen, indem man mir "Beschimpfung" vorwirft, obwohl ich nur für Ruhe gesorgt habe, was die Aufgabe des Moderators eigentlich gewesen wäre!
Aber ich verstehe:Die Gewerkschaften verlangen vom Kleinen Mann, sich alles bieten zu lassen, während andere übelst abgehen können! Das zeigt sich, dass die Gewerkschaften einerseits ihre Unterschriften unter Hungerlohntarifverträgen haben, andererseits ebenso ihre Unterschriften unter Millionenabfindungen für Betriebsräte oder für Manager haben. Respekt!
Hiermit belase ich die Diskussion, da man mit äußert blöden Unterstellungen hier die sachliche Ebene verlässt um mich als sonst was hinzustellen, während andere für Massenverarmung seit jahren stehen und belohnt werden. Respekt!
Und da ich anscheinend übler wie eine Witzfigur sei, wahrscheinlich kommt bald aus dem 'Unterstützunglager' folgende 'Freundlichkeiten':
- Demagoge- Utopist (geht ja noch ;-)- Verwirrter- Weltfremder- u.s.w.
Nun gut, da ich nicht persönlich beleidigend werde, belasse ich es, und werde interessiert schauen, wie viel Schmutz noch so auf mich geworfen wird, & Realitätsverzerrung angesagt wird.
Offensichtlicher geht es ja nicht! Mich bezeichnet/ diffamiert man als Witzfigur und meint,d ass ich "Etablierte" beschimpfen würde andererseits weiß keiner, wer damit gemeint ist!
Respekt! Ein Beschimpfer, der letztlich niemanden beschimpft!"

Monday, September 15, 2008

Kann man Schwetzingen den Wölfen überlassen? Ja!

Wenn einerseits z.B. die Nahversorgung ausgelöscht wird (und der Verantwortliche trotzdem hoch gelobt wird & als kompetent gilt!!), andererseits außer Floskeln für die Zukunft nix wirklich fassbares in Aussicht steht (seitens der Etablierten), dann meine ich mal, dass außer alter Seilschaften wieder etablieren nix Großartiges angesagt sein wird:
Arme werden wieder ärmer, und reiche reicher, und Sachen wie z.B. Schulsanierung werden eher in den Hintergrund gerückt.
Ohne Namen zu nennen:Ich finde, es gibt einen Schönheitsfehler bei mancherlei Aspekten in Schwetzingen, z.B., dass die, die (wie man vielfach hören konnte) in der Kritik stehen, einen amtierenden OB verjagt zu haben, sich eher hätten zurückhalten sollen, wenn es um die Unterrstützung eines neuen Bewerbers geht.Aber um das zu verstehen, braucht man Anstands- und Moralsensibilität, die man teilweise (vor allem beim ersten) auf lediglich 2 OB-Kandidaten Talks vermissen konnte.
Warum spielt Moral, Anstand, Zukunft (für alle und nicht nur Hofierte mit Geld) eine so geringe Rolle in Schwetzingen?

Saturday, September 13, 2008

Was lief gut, was lief schlecht?

die letzt veranstaltung hatte ich heute, eine art solikonzert von peter m., bei dem aber relativ wenige zuhörer waren, obwohl eine klasse band gespielt hat. na was, wenn nicht kostenlose konzerte für jugen & alt will schwetzingen denn?
im meinem programm stand, dass kostenlose konzerte geboten werden sollte, und mit jenem habe ich wie so oft mein ziel erreicht, ohne OB geworden zu sein. aber warum kamen so wenige? angst?
unter meinen untersützern herrscht zur zeit eine mischung aus unmut und ohnmacht, da einige sich die derben presseberichte schon sehr zu herzen genommen haben, und das tut natürlich weh, wenn teils extrem verfälscht wird.
was lief also noch so gut oder schlecht?
schlecht, dass bei manchen sachen ich entweder falsch informiert wurde, oder in der 'datenflut' an neuem das eine oder andere falsch zusammengesetzt wurde, bzw. manches nicht klar genug ausgesprochen wurde.
klar ist der alte messplatz nur eine potentielle grünfläche, da die bäume außenrum nun mal nicht als grünfläche gelten, selbst wenn sie horizontal & vertikal grünes bieten, und somit rein quantitätsmäßig vielleicht sogar mehr grün bieten, wie ein rasen.
jedenfalls ist mir nicht klar, warum die presse auf anfrage scwieg, warum sie von mir nix veröffentlichten, obwohl ich erwiesener maßen emails mit bitten (!) abgeschickt habe. wenn man also 'reingelegt' wird, obwohl man einer neuen pressestelle erst mal vorurteilslos gegenüber tritt, dann ist man eben in ein messer gelaufen.
Dass aber für die Nahversorgung etwas aufgrund meiner vielfältigen ideen ins rollen kam, ist erst mal erfreulich. würde ich mehr prozente bekommen wie die bunte linke in heidelberg zur OB Wahl 2006, wäre das noch besser, aber relativ unwahrscheinlich nach der prügel der presse, die ich einstecken musste.
zumindest war das am samstag meine letzte veranstaltung, ob ich auf anfragen der presse wieder freundlich reagiere, um dann in der öffentlichkeit fertig gemacht zu werden, überlege ich mir noch.

Wednesday, September 10, 2008

Gesang & Aufruf zur Klimademo!

Am 13.09.2008 gibt es ein Bob Dylan Konzert ab 21 Uhr im Montreux nahe alter Messplatz, der bekanntlich zugebaut wird, da die wenig attraktive Sparkasse bekanntlich bleiben muss (so der Wille der Etablierten). Dieses Konzert wird zum Großen Teil auch 'mir zu liebe' gemacht, da mich einer der Sänger unterstützt.
Weiter:
Da ich der einzige Kandidat bin, der besonders oft mehr Grün in der Stadt forderte (was bekanntlich nicht andeutungsweise via Bericht über die Podiumsdiskussion weitergetragen wurde), indem ich einerseits für die Autos Tief-Garagen will, für mehr Bäume an der Straße und Nahversorgung in jenen neuen Bauten im Erdgeschoss (zwecks Barrierelosigkeit) fordere, unterstützte ich den Aufruf des Naturschutzbundes, wobei ich hier gleich sage, dass ich nicht in allem Konform mit den Naturschutzbünden gehe, Beispiel Gentechnologie & AKWs, und deswegen diese Unterstützung rein einseitig ist. Kokret also:
"Ein Bündnis aus über 90 Verbändenorganisiert am 13. September einen Bus zur Demonstration am Kraftwerk Staudinger.
WANN und WO Samstag, 13.09.2008
Abfahrt: 11.00 Heidelberg HBF (vor dem bekannten Schnellrestaurant)
Zwischenstopp: 11.30 Mannheim ZOB (beim Hbf)
Ankunft: 13.30 Hainstadt (Nähe Kraftwerk Staudinger)
Rückfahrt: 18.30 (voraussichtlich)
Außerdem: Die SPD durch ihre Erfüllungsgehilfen lässt viele Kohlekraftwerke bauen, spielt sich mit Gabriel aber als Retter des Weltklimas auf. nicht die einzige Heuschelei, die man auch in mancher Kleinstadt mitbekommt...

Da aber interessanter Weise extrem gegen mich gehetzt wird, ich aber ein ganz normaler Gast in Ihrer Stadt bin, ist mir jedenfalls klar, wass Schwetzingens Etablierte wirklich wollen & bieten! Diskussion über die Zukunft jedenfalls nicht, nicht mal, wenn es um die Armen & Schwachen geht, da benahm sich das Heidelberger (3 mal mehr) Publikum ein vielfaches besser...

Tuesday, September 09, 2008

Untergang - und stolz darauf (zumindest die Etablierten)

Meine Darlegungen bei der Podiumsdiskussion (heute Wirtschaft) sind statistisch belegbar, obwohl man so rumtut, als ob Schwetzingen so toll wäre, und jeder (vor allem Junge) ja ach so viele Aufstiegsmöglichkeiten hätten. Dass die Pfaudlerwerke nicht mehr in dem Maße existieren, wie damals ist hoffentlich inzwischen in Schwetzingen registriert worden, dass nichts neues ähnlich großes dazu kommt auch - außer Politikerfloskeln nichts neues, wäre nicht ich mit meinen Idee: Z.B. Metropolflughafen, worüber sich eigentlich alle freuen müssten - wären das seriöse Zuhörer gewesen.Hier jedenfalls die Dokumentation der allgemeinen Massenverarmung:
Quelle yahoo.de
"Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, erhöhte sichdie Zahl dieser sogenannten atypischen Beschäftigungsverhältnisse, zudenen auch die Zeitarbeit gehört, in den vergangenen zehn Jahren um2,6 Millionen."Oder doch nicht?"Die Zahl der Beschäftigten in normalen Beschäftigungsverhältnissensank dagegen von 1997 bis 2007 um 1,5 Millionen."Naja, sind immernoch 900.000 neue Jobs, wobei die Lebensqualität unter dem Strich heftig abgenommen hat, zumindest für den Normalo & nicht-Ausbeuter.

Saturday, September 06, 2008

Brutaler schlag gegen mich, aber das 'Spiel' ist ja eh gelaufen...

habe einige 'ungereimtheiten' entdeckt und jene via email genannt. für mich stellt sich das so hin, als ob da eben die letzten register gezogen werden, via 'notbremse' einen echten wandel für schwetzingen zu verhindern.
arme rentner,
arme jugend,
arme demokratie
u.v.m.
die armen im blick heißt schwetzingen im blick.

Friday, September 05, 2008

Inkompetenz wird belohnt, bis runter zum kommunalen Erfüllungsgehilfen

Mal weit ausholen:
"Die Bundesregierung will Beiträge aus der Arbeitslosenversicherung für die Schulbildung verwenden...
Ein Berliner Ingenieursbüro reichte Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein, andere Arbeitgeber leiteten Klagen vor Sozialgerichten ein, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am Freitag berichtete. Sie wehren sich dem Bericht zufolge gegen die nach ihrer Ansicht falsche Verwendung des Arbeitslosenbeitrags..."
Quelle focus.de vom 05.09.2008

Seit Jahren werden Versicherungsgelder für z.B. 1 Euro-Jobs verwendet, die sehr sehr oft reguläre Jobs verhindern oder gar ersetzen, und somit der Zwangsversicherte das Geld für seinen eigenen 'wirtschaftlichen Mord' auch noch bezahlen muss.Das ist Deutschland!! Stolz sein & untergehen! Da JEDE gute Idee in diesem land dermaßen vermasselt wird, dass es nicht mehr feierlich wird!Aber auch regional wirt Inkompetenz belohnt:Wenn man öffentlich so rumtut, als ob Jugendliche selber schuld wären, dass sie arbeitslos wären, und kein Wort darüber verliert, dass die Politik die Weichenstellung für den untrgang gelegt hat,d er kommt in die Zeitung, der wird hofiert, der wird gewählt!

Frischer Wind gibt es nur von außen!

(Ich halte mich generell, mit Fragen, über die Sie sich Gedanken machen können)
Wer frischen Wind im Rathaus will, kann dies kaum dadurch erzwingen, indem er ein kleines etablierte Rädchen zum größeren macht. Wenn aber jemand von außen gewählt wird, stehen die Chancen, dass Korruption, Vetternwirtschaft & Klientelpolitik geringer werden?

Wer nicht will, dass Sekten, Gangs oder aber auch Stadträte einfach so nach belieben demokratische gewählte Volksvertreter raus werfen & austauschen können, der hat sein Kreuz bei mir auch richtig gesetzt, weil ich nicht von denen unterstützt werde, die die Allgemeinheit dafür zahlen lassen, damit sie ihren 'pflegeleichteren' Erfüllungsgehilfen bekommen?

Wer glaubt, dass diese Wahl demokratisch ist, der sollte sich fragen, warum angebliche Stützen wie eventuell Kirche und sonst wer eigentlich nur den hofierten Kandidaten eingeladen haben, und die anderen ausgegrenzt haben, was einer Selektion entspricht, die in Deutschland zwar Hintergrund hat, aber keine positive?

Wer glaubt, dass diese 'Stützen' der Gesellschaft auch nur ansatzweise das Gemeinwohl im Sinn haben, wenn sie sogar OB Kandidaten ignorieren, und eigene hofieren, ohne die Wahl beim Zuhörer zu lassen, wer glaubt da wirklich, dass die nur ansatzweise am Wohl der Schutzbefohlenen interessiert seien?

Wenn letztlich die Etablierten im Bund wie in den Kommunen weitgehend seit Jahrzehnten dafür sorgen, dass der kleine Mann immer weniger im Geldbeutel, immer weniger Rechte und immer weniger Lebensqualität hat, der sollte doch daran interessiert sein, jenen die Basis zu nehmen?

Deswegen trete ich unter anderem an, um den Wählern die Chance zu geben, einerseits ihren Protest zum Ausdruck zu geben (weil nicht-wählen, etabliert wählen, also ja-sagen, bedeutet), und andererseits diese Stadt viel vor sich hat, und jemand wirklich freies mit Weitblick dafür nötig ist.

Programm, Ideen & mehr unter www.kloos-behebt.de !

Etablierte Politiker ruinieren die Nahversorgung im Zentrum Schwetzingens & werden belohnt!

Dass der Penny in der Innenstadt von Schwetzingen (wichtiger Nahversorger) abhaut, ist mit eine Konsequenz der Politik der etablierten Schwetzingens. Ältere & arme haben es nun noch schwerer, sich bei immer geringer werdenden Renten & Löhnen menschenwürdig am Leben zu erhalten.
Allerdings sorgt so ziemlich jeder etablierte dafür, dass dies auch so bleibt, nämlich, dass die armen immer armer werden, und die reichen eben reicher, wobei hierfür es natürlich gut ist, Erfülluingsgehilfen günstig zu possitionieren.
Aber das interessiert die Etablierten bekanntlich nicht, weil jene auf Bundesebene Sozialkahlschlag veranstalten, was bis runter (zu den Kommunen) ins letzte Glied weiter gereicht wird.
Dass dies so bleibt, da hat sich die fast gesammte Schwetzinger Polit'Elite' dazu bekannt, indem sie einen Kandiaten unterstützt, als ob Kontrollinstanzen überflüssig wären. Man hat das Gefühl, als ob der Feind seit Jahren fest stünde:
Der arme Bürger, der geschröpft werden müsste, wobei die Polit'Elite' einige zusammensteht!
Hat man einerseits im Staat Exekutive, Judikative und Legislative (zwecks gegenseitige Kontrolle), meinen die Schwetzinger Polit'Eliten', dass man solche Kontrollinstanzen gar nicht mehr bräuchte, und gleich zur Diktatur übergehen könne?
Das alte Lied:
Arme werden ärmer und reiche reden typische Politgedöhns, aber amchen nix wirklich wichtiges? obwohl auch ich auch einiges tue steh ich aber nicht so oft trotz pressemitteilungen in der zeitung, klar, den wen interessiert schon solch ein engagement? (innerhalb Schwetzingens):

- Besuch beim Obdachlosenwohnheim (sollte innen gestrichen werden, sonst ordentlich)
- erste Hilfe bei einem Unfall mit Todesfolge (auch wenn es 'nur' eine Katze war, Polizei war am Donnerstag abend auch da), wobei anzumerken ist, dass ich in Heidelberg zur OB Wahlzeit ein Babyleben retten konnte, und zwar in der Unteren Straße (Zeugen gibt es).
- Gespräche mit Schwetzinger Bürgerinnen und Bürger
- Gesprächsrunden, wie man Schwetzingen helfen könnte, z.B.:
° Parkhäuser mit Supermarkt im Erdgeschoss, dafür Parkplätze am Straßenrand weichen, außer für Geschäftstreibende.
° Andere gruppen in den Stadtrat bringen (also längerfristige Ziele verfolgen).
° u.v.m.

was aber auch die RNZ stolz verbreitet, ist dassd er allgemein hofierte keine wirkliche ahnung hat, wie man wirtschaft & politik zusammenbringen will (Bericht vom 05.09.2008: "Wie wird Schwetzingen wirtschaftsfreundlich?"). Klar! Einfach so rumtun, als ob Nahversorgung ein Satz mit X wäre, und denen, die die Lösung haben, mit Ignoranz und Diffamierung die erste Hilfe untersagen!!!
Vielleicht ist dieses Land ja wie die Katze, die ich gestern von der Straße zog: Schon längst tot.

Wednesday, September 03, 2008

Antidemokratische Kräfte zersetzen das Land? Alle Schikanden der Sabotage werden genutzt?

Als man in Heidelberg gesagt bekam: "Aufgrund der vielen OB-Bewerbe könne man nicht jeden zu einer Podiumsdiskussion einladen", und dies irgend wie auch abgenommen wurde, wunderte es schon, dass in Schwetzingen außer die Schwetzinger Zeitung kein einziger eine Podiumsdiskussion organisieren konnte.
Zwar gibt es welche, z.B. die Kirche (weitgehend) hatte eingeladen, aber als Gast nur der Hofierte mit ein paar 'Spezialisten'. Von Gegenkandidaten keine Spur.
Dies entspricht meiner Meinung nach einer Vorselektion, die in Deutschland zwar Hintergrund hat, aber alles andere wie demokratisch ist.
Wenn nun auch die Freien Wähler die Unterstützung für einen aussprechen, ohne mit den anderen zumindest mal geredet haben, spricht das weitere Bände.
Aber klar:
Unseriös.
Aber was soll man davon halten, wenn eine demokratische Wahl reine Farce ist? Wenn einerseits Gerüchte gestreut werden, dass Gegenkandidaten das nur wegen dem Geld für Wählerstimmen machen würden, was einem rhetorischen Minenlegen entspricht?
Wenn man (eigentlich ja schon länger) zum Schluss kommt, dass die Demokratie reine Show ist, und lediglich in vorbilder Weise von der Schwetzinger Zeitung noch am Leben erhalten wird, warum sich dann an demokratische Grundsätze halten?
Klar,
man könnte ja Plakate 'veredeln', wie das die Anti-Etablierten meinen, aber was soll der Quark? Spätestens, wenn das Extrem wird, hört der Spaß auf, und wenn dann noch 'DIE LINKE.' nachträglich einen Gegenkandidaten aufstellt, der rein Taktisch dem Etablierten nützt, weil er die Protestwählerstimmen teilt, dann fragt man sich doch, in wie weit es eine 'sonst was' gibt, das alle Möglichen Farben & Ideologien vertritt (aber nur oberflächlich), letztlich aber dafür sorgt, dass immer die selben Reicher werden, und die Armen ärmer werden.
Klar,
'DIE LINKE.' provitiert vom Elend, als angeblicher Schutzmann der Armen, der sich aber immer eigenartig aufführt, wenn er wirklich schützen soll (Berlin etc.), wundert es schon, dass trotz allem da so ein Zulauf ist.
Wenn dann sowohl in Heidelberg, wie in Schwetzingen der linke Rand mir immer wieder in den Rücken fällt, nur um angeblich für wichtige Themen zu sorgen (die es mit mir längst auf der Tagesordnung gab), oder sonst was, dann braucht man keine Feinde mehr am rechten Rand.
Danke.
Selbst wenn das Wunder gelänge, an der Podiumsdiskussion alle 500 (erwarteten) Gäste zu überzeugen, müssten jene 10 mal mehr davon überzeugen, dass frischer Wind kaum mit 'alten' Etablierten zu haben ist.
Für mich jedoch scheint das Schiksal gnädig zu sein, da einerseits die Etablierten dafür gesorgt haben, dass Potestwähler aus lauter Frust wenn überhaupt ungültig wählen, und andererseits die 14000 Euro für die vorgezogene Wahl nicht jene zahlen müssen, sondern der Steuerzahler. Und wenn es wieder daneben geht, dann wird eben noch mal gewählt - so lange, bis eben alles stimmt. Was das noch mit Demokratie zu tun hat, ist zwar ein gewisses Rätsel, aber wer das nicht durchschaut hat, und trotzdem die Rechnung aufgehen lässt, macht sich zum Feind der Demorkatie?