Wednesday, October 29, 2014

Mitteilung an die jüdische Gemeinde Heidelbergs.

Pressemitteilung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe jüdische Gemeinde, lieber OB Dr. Würzner & Presse

Wie Ihnen bekannt sein sollte, wurde in Rohrbach die Rathausstraße grundlegend saniert, ebenso der Platz, an dem die Synagoge stand. Leider ist die aktuelle Lösung problematisch.

Indem man den ehemaligen Grundriss mittels andersfarbiger Steine wiederherstellte, mahte man das einst kleine Mahnmal zu einem größeren, weil nun auch der Grundriss teil des Mahnmals ist.
Die idee ist gut, würde der Platz nicht (wie zuvor, und wahrscheinlich auch weiter) genutzt, um Tische & Stühle zu platzieren, damit der (ehemals) Rabe (Gaststätte) auch diesen Platz bewirtschaften kann.

Ohne diesen Zusatz ist dieses Lokal wahrscheinlich nicht wirtschaftlich überlebensfähig.

Da aber dieser Platz nun Mahnmal faktisch ist, ist es zumindest für mich undenkbar, dort lustig etwas zu trinken, zu lachen oder gar etwas mehr zu trinken.

Auch beim größeren Mahnmal in Berlin (mit den Stelen) wird es eher weniger gut empfunden, wenn Leute da ihr Bier trinken, sich womöglich auf die Steine noch setzen.

Da das Mahnmal aber vergrößert wurde, werden unwissende gezwungen, dieses Mahnmal indirekt zu entwürdigen, wissenden werden dies dann wohl meiden,w as für keinen der Beteiligten förderlich ist.

Deswegen empfehle ich eine günstige und passable Lösung:

Wenn das fertig gebaut ist, nimmt man das (ohne Bestuhlung) videomäßig auf, verfasst eine schöne Dokumentation, die man auf einem Screen in der Nähe plaziert, die etwas abseits, aber nicht zu sehr abseits angebracht wird. Überdacht, wobei das Dach mit Solarzellen den Strom für die Computeranimation zur Verfügung stellt.

Das gebliebene sichtbare Mahnmal (ein Stein mit Davidsstern) wird dann zum nahegelegenen Rohrbach Markt gebracht, wo Platz ist, und er noch mehr im Zentrum des Geschehens stehen wird. Die Steine, den den Grundriss dokumentierten, werden ebenfalls nach der Dokumentation entfernt, und im kleineren Maßstab ebenfalls bei Rohrbach markt (Verkehrshalbinsel) eingesetzt.

Natürlich wird dort dann auf einer Metalltafel darauf hingewiesen, wo die einstige Synagoge stand, damit nichts verloren geht, vor allem das Gedenken nicht.


Insgesamt wird mit dieser Lösung alles besser, es ist auch sehr günstig, günstiger wie nix tun.

Sunday, October 19, 2014

Danke

Danke an meine Wähler und danke für diesen schönen Bericht:
http://www.die-stadtredaktion.de/2014/10/rubriken/politik/ob-wahl-in-heidelberg-alle-verlieren-ausser-alexander-kloos/


Gegen das System, jetzt!

Leerstehende Häuser, und trotzdem kein Platz für Wohnungssuchende?
So war uns und so bleibt es!
In den Liegenschaften sollenHäuser abgerissenwerden, um neue zu bauen, damit dort wieder nur Besserverdiener rein können...
So war es und so bleibt es.
Und nun brav wählen gehn, da man noch nie so deutlich gegen das Systemstimmen stimmen konnte!!!

Thursday, October 16, 2014

Wird noch ein Kandidat von der Wahlliste gestrichen?

Wie vom Bild ersichtlich könnte es sein, dass noch ein weiterer Kandidaten bei der OB Wahl in Heidelberg 'gestrichen' wird. Da dies alles in Heidelberg eher realsatirisch anmutet sei ebenso mitgeteilt, dass DIE PARTEI von mir als Unterstützer toleriert wird, was sich inzwischen bei den Knotenpunkten Heidelbergs in Form von Plakaten zeigt, allerdings auch nur in dieser Hinsicht.



Da man es hierbei mit einer Satirepartei zu tun hat, muss man natürlich die Aussagen entsprechend (richtig) deuten. Da inhaltlich die weitgehend eh machen, was sie wollen, habe ich jenen diese Art von 'Spielwiese' überlassen, lediglich darauf gedrungen, keine direkten Angriffe auf den amtierenden OB zu machen.

Wednesday, October 08, 2014

Interview für den Boxberg & Emmertsgrund für die Heidelberger OB Wahl 2014

"Ich wohne seit 2001 auf dem Boxberg, fühle mich dort sehr wohl, da ich oft am Waldrand lebte, und es wieder genießen kann. Meine 3 Kinder fühlen sich dort auch sehr wohl, und auch wenn man es nicht glauben mag: Ich hatte noch nie Probleme mit meinen Nachbarn.

Das liegt vielleicht auch daran, dass ich gerne - wenn ich kann - helfe. So fuhr ich natürlich in Zeiten, als die Kinder bei TBR waren auch andere Kinder zu Sportfesten etc., selbstverständlich fragte ich vor dem Einkaufen, ob alleinstehende Arme (meist Mütter mit Kindern) mit runter zum Kaufland etc. fahren wollten, und auch, wenn es mal weiter weg ging, war das für mich nie ein Hinderungsgrund meine Mithilfe zu versagen.

Nun ist OB Wahl, und man fragte mich, was ich konkret auf dem Boxberg & Emmertsgrund verändern will. Folgendes:

- Ein Stadtteilticket für 1 € für den (gesamten) Berg und Rohrbach.
- Mehr Parkplätze, ohne unnötig Bäume zu fällen, denn sie sind unseres größte Gut.
- Volleyball-Platz auf dem Emmertsgrund auf dem Areal des Tennisplatz oder in der Nähe.
- Leerstehende Geschäftsräume im Iduna Center für Künstler & unkommerzielle Treffs stark subventioniert vermieten.
- Stadtteilbuss-Linie verbessern.
- Mehr auch auf www.heidelberg21.de

Ihr Alexander Kloos"

Thursday, October 02, 2014

Pressemitteilung

Kann mir einer erklären, warum ich noch von fast keiner politischen Gruppierung/ Partei in Heidelberg eingeladen wurde, wenn umgekehrt ich bei meinen Großdemos (für Heidelberger Verhältnisse) aus dem Linken Lager im allgemeinen großen Zuspruch bekam, indem die entsprechenden auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind?

Kann mir einer erklären, warum bei der Kommunalwahl man erst um meine Unterstütztungsunterschrift warb, dann teilweise um meine Unterstützung, die Listen voll zu bekommen, dann teilweise um eine konkrete Bewerbung, aber nun man so tut, als ob es keinen Gegenkandidat gäbe, der einen Neckarufertunnel wirksam durch seine Stimme im Gemeinderat verhindern könnte, weil das Linke Lager ja in der Auflösung begriffen ist?

Wenn es darum geht, dass ich unseriös sei, so sei anzumerken, dass es seit Jahren nach mir geht, auch wenn ich in der letzten OB Wahl nur 0.2 % der Stimmen dafür bekam: Sanierungsstau abbauen, keine Großprojekte. Mit dem Amtierenden wird es wahrscheinlich einen neuen Anlauf in Sachen Tunnel etc. geben, was offensichtlich allgemein erwünscht wird, weil man den (einzigen wählbaren) Gegner ja ignoriert...