Saturday, May 12, 2007

Einer der letzten Pressemitteilungen wegen der OB Wahl in Mannheim.

Sehr geehrte Damen und Herren der Presse
Wenn in einer Bananenrepublik oder einer Diktatur Wahlen sind, und die Machthaber, die meist extrem viel Geld und banden hinter sich haben, demokratische Kandidaten mit eben ihren Möglichkeiten ausgrenzen, ist der Westen immer groß am Kritisieren, dass das ja sehr undemokratisch sei.Nicht selten werden dann sogar Terrorgruppen indirekt unterstützt, oder Angriffskriegshetze tolleriert (wie gegen die Iran zeitweise), obwohl es in Deutschland viel schlimmer teilweise abgeht. Man muss nur mal nach Mannheim schauen, wo mit manipulierende Retorik die Wahl zur Farce wird:"Die drei aussichtsreichen Kandidaten", wer sowas schreibt, ist eindeutig nicht vorurteilsfrei (im wahrsten Sinne des Wortes) und lässt den Leser nicht entscheiden, bzw. disqualifiziert andere bewerbe, indem man ihnen Chancenlosigkeit vorwirft."Die Spitzenkandidaten", damit wertet man etablierte Politiker auf, die das gar nicht verdient haben, auch nur ansatzweise mit einer Spitze in Verbindung gebracht zu werden, außer wenn es um Sozialabbau, falschen Versprechungen und die Hinrichtung einer einst schönen stolzen Stadt geht, die trotz rot grüner Dominanz bei neuen Chancen z.B. eine Betonwüste etabliert hat (alter Messplatz), wo eigentlich mehr grün entstehen hätte sollen. Wenn es also um Versagen geht, ist eindeutig die Spitze erreicht.Und ließt man dann, dass ein Süppchen für jeden Hilfsbedürftigen angesagt sein sollte, dann ist das rein rechnerisch etwa 15.- Euro mehr Sozialgeld oder ALGII bedeuten würde, für das man dann aber auch erst mal auf Tour gehen muss, um in Kirchen oder ähnlichen Räumlichkeiten (das wohl meist aus Spendengeldern zusammengemixte) 'Essen' zu konsumieren."Lasset die Kindlein zu mir kommen", sowas sagte einer, der angeblich auch im Verein sein müsste, wegen dem "C", und außerdem gab es bei dem, der den Spruch losließ auch Speißungen, bei denen mehrere Körbe an Resten übrig blieben. Das hört sich etwas anders an, wie ein Süppchen für jeden Hulfsbedürftigen.Und wenn man schon dabei ist:"Radau Mannheim" hatte die Idee, bei der kommenden Podiumsdiskussion im MAZ Geld an Bedürftige zu verschenken, indem man das Geld ohne Gegenleistung einfach ins Publikum reinwerfen hätte können. Dies wurde von ehrenamtlichen Mitarbeiter aber teilweise als entwürdigend angesehen, obwohl solche Geld-in-Massen-reinwef-Aktionen eigentlich öfters angesagt sind, ohne demütigende Aspekte. Jedenfalls wurde diese Aktion insofern überdacht, udn wahrscheinlioch nicht umgesetzt,d ann dürfen sich die Ärmsten der Armen eben mit den Versprechungen der hofierten Etablierten zufrieden geben, was anscheinend weniger demütigend ist, wie Bares auf die Kralle ohne falsche Versprechungen.
na wenn das Mannheim so will, dann soll es die hofierten bekommen, was eigentlich auch am gerechtesten wäre, weil solch eine, von Etablierten zu grunde gerichtete Stadt wieder fitt zu machen ist eine sehr große Aufgabe, die die Etableirten zwar seit Jahrzehnten nicht auf die Reihe bekommen (weil Bbürokratieabbau zum Beispiel gegen die eigenen Klientel geht, da dünnt man lieber die isolierten Ärmsten weiter aus, das ist etablierte Tagespolitik), aber es spielt ja jeder mit: Die Presse, die Bevölkerung, sogar die Ärmsten, die anscheinend gerne weiterhin Sozialabbau in Kauf nehmen (durch ihre Passivität), aber für ein Grundeinkommen ohne Bürokratenterror nicht zu begeistern sind - muss man so hinnehmen.
Nebenbei: Das ist eine Personenwahl, die seitens der Presse so gehandhabt wird, als ob die Unterstützer & Geldgeber ausschlagebend wären, über was & wen man schreibt/ berichtet. Bei einer Parteienwahl wäre es ja OK, über die Großen mehr zu berichten, als wie über die kleinen 'Zusammenschlüsse'. Wenn man aber davon ausgehen würde,d ass bei einer Personenwahl die Person wichtig ist, und was von Würde und Einzigartigkeit des Menschen halten würde,d ann würde man irgend wie auch die Kleinen ran lassen, frisch nachd er Devise: "Eine ausgeglichene Berichterstattung macht wenigstens den Anschein, dass man was von Menschenwürde und Respekt, sowie der einzaigartigkeit eines jeden Menschen hällt."
Diese freundliche und gut gemeinte Kritik könnte man sehr gut mit folgender Meldung wieder geben "Irrer OB Kandidat faselt Müll und hat bis jetzt noch keine einzige Unterstützungunterschrift gesammelt" Dies wäre natürlich mal ein cooler Bericht, schade nur, dass die Etablierten es zu verantworten haben, dass die Leute die Schnauze voll von Politik haben und deswegen ohne Überredungskunst (was letztlich auch mehr oder weniger Manipulation ist) nicht für eine Unterstützungsunterschrift zu haben sind. Und wenn man korrekt ist, dann lässt man es eben bleiben.

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