Tuesday, December 07, 2010

Eine Stadt (Heidelberg) schafft sich ab - was bleibt sind Schulden.

Wenn man am Service spart, Buslinien auflöst, und trotzdem Schulden macht, um etablierte Forderungen zu bedienen (damit jene sich nicht zu sehr an wehrlosen abreagieren), wenn das angesagt ist, dann fragt man sich doch schon, was solch eine Stadt eigentlich im Schilde führt!

Wenn man heute so richtig Schaden anrichten will, wird man nicht Terrorist, oder dummer Schläger, nein, man 'arbeitet' für die Stadt, die Kommune oder dem Land, da hat man dann die Möglichkeit, so richtig derben Schaden anzurechnen, weil man ja dann eh als unfähig oder ähnliches gesellschaftlich abgestempelt ist, und man die Freikarte für allerlei 'Böses' erhalten hat.

Sofern man dann noch Zyniker ist, lohnt es, sowas adäquat zu dokumentieren, am besten via Medium, das angesagt ist - und wenn es dafür auch noch Geld gibt, um zu besser!

Doch wo bleiben die, die eigentlich die Stadt als soziales Gewissen der Allgemeinheit brauchen und wirklich auch benötigen, weil sie arm, schwach und isoliert sind, da im globalen Wirtschaftskrieg für nächstenliebe oder gar nur Vernunft oder Achtung kein Platz ist?

Diese werden erfahrungsgemäß aufgrund ihrer Naivität dermaßen fertig gemacht, dass Therapeuten und Psychologen ihre wahre Freude haben, da ihnen Bausteine fehlen, beziehungsweise immer wieder genommen werden, und insofern eine Dauerbaustelle bleiben, bei der man immer sagen kann: "Der/ dem fehlt doch offensichtlich was" oder "der/ die ist bekloppt" (im wahrsten Sinne)...

Ist man dann aber widerstandsfähiger und intelligenter, dann muss man sich ernsthaft fragen, was man den leuten eigentlich antut, die letztlich die Aufgabe haben, Sozialkahlschlag und Unterdrückung legal aussehen zu lassen. Eine Mischung aus Ehrfurcht, Sorgsamkeit und den Wunsch, niemanden unnötig auf die Füße zu treten übermannt einen, und sorgt dafür, dass man erst mal wieder sich zurück lehnt, und beobachtet, die Tendenzen analyisert, und sich fragt, wie diese Hölle gelöscht werden kann.

Denn wenn Schulden, Inkompetenz (aufgrund Zerstörung der wahren Elite), und Zukunftslosigkeit bleibt, dann werden die ersten die letzten sein.

Kein Mensch ist gefährlicher wie der, der oft gedemütigt und diskrimiert wurde, sofern jener gesund blieb, weil er weiß, wie man überlebt, und wer sowas weiß, der weiß im allgemeinen noch einiges mehr.

Wenn weltweit der Ton rauer wird, da über Wikileaks das Decktuch der Heuschelei zerissen wurde, wird eine dunkle Zeit anbrechen, die unweigerlich sich bis in die Familien hinein für Frust, Unlust und Misstrauen sorgen wird, und aufgrund der fehlenden Mittel enorme Schiflagen in allen Bereichen des Lebens schaffen werden - wohlwissend, dass schon genug schief liegt!

Es spricht natürlich viel dafür, dass die jetzigen Brutalos dann auch das 'Oberkammando' zur totalen Zerstörung führen werden, denn wenn jene jetzt schon im Gericht sich schief lachen, wenn sich nahezu zu tode gequälte über ihre eigene Endlösung Gedanken machen, dann ist wirklich was nicht in Ordnung. Dass sowas honriert wird, ist akenkundig.

Untergang ist somit ein allgemeines Phänomen - die Frage ist nur, wie jeder einzeln damit umgeht...