Thursday, May 13, 2010

Gab es ein Sabotagekommando, das einen unkommerziellen Politiker kaputt machen wollte?

Angenommen es wäre manchen Leuten in der Metropolregion Rhein Neckar, genauer gesagt Heidelbergs, gehörig auf den Keks gegangen, dass ein unkommerzieller Politiker nahe Heidelberg einen gescheiten (nicht Groß) Flughafen bauen will, dann könnte man doch davon ausgehen, dass wenn jene genug brutale Energie haben, jene dessen Familie mit System zerstören wollen - soweit die (Verschwörungs)Theorie.
Wenn jene dann über Jahre das Ziel hätten, eine Familie erst auseinanderzureißen, um sie dann nach einander zu schänden, den Politiker anonym in Blogs und Foren, die Ehefrau auf andere Weise, die Kinder, indem man sie entwurzelt und anderswo - vorzugsweise nahe eines Flughafens - umsiedelt, dann wäre das in gewisser Hinsicht fast geglückt.
Würde nicht ausgerechnet eine gewisse Instanz genau darauf aufmerksam machen, wäre ich auf diese Eventualität erst gar nicht gekommen. So aber muss man es positiv sehen:
Man hat das demokratische Recht des indirekten Wahlrechts wahrgenommen, alle erdenklichen Konsequenzen im negativen Sinne abbekommen, und dann kann man wirklich sagen, dass man uneigennützig, für mehr Jobs, für mehr Lebensstandart, und letztlich auch für bessere Umweltbedingungen (da ein Flughafen weniger Platz braucht, und weniger Dreck macht wie 3) gekämpft und damit gezeigt, dass man Mut auch ohne egoistischen Hintergedanken zeigen kann.
Die Gegenseite machte lediglich auf sich aufmerksam, indem sie Recht, Anstand und Mitgefühl dermaßen ausklammerte, dass es fraglich erscheint, ob dieses Verhalten auf dauer tragbar ist.
In der Zwischenzeit kämpfe ich ums Überleben, habe null, die mir zur Seite stehen, dafür unzählige, denen alles egal ist, und noch mehr, die nicht im Ansatz sich im Klaren sind, dass sie die nächsten sein können, sofern sie Zivilcourage mal wallten lassen.